Mein Konzept
Mein Konzept
Mein Konzept: Psychotherapie Plus
Mein Konzept: Psychotherapie Plus
In den fast 30 Jahren, die ich nunmehr als Psychotherapeut tätig bin, ist mir eines immer mehr bewusst geworden. Die meisten psychischen Erkrankungen hätten niemals zum Ausbruch kommen müssen. Der Patient war schlecht aufgestellt, hatte einen schlechten Start ins Leben, sein Selbstwertgefühl ist unzureichend ausgebildet worden. Seine Wünsche und seine erlebte Realität klafften zu sehr auseinander (Expectation Hangover). Viele Fähigkeiten blieben unausgereift, viele Möglichkeiten ungenutzt. Dies alles - und noch vieles mehr - führten dazu, dass seine Schutzmauern gegen die Herausforderungen des Lebens nicht hoch genug und nicht stark genug ausgebaut waren. Es fehlte ihm an dem, was heute inflationär "Resilienz" genannt wird.
Anfänge
Ich fragte mich deshalb, ob es nicht eine Möglichkeit gäbe, die klassische Psychotherapie - die ohne Zweifel ein hervorragendes Mittel ist, psychische Beeinträchtigungen zu lindern - mit weiteren Interventionen der Psychologie zu verknüpfen. Theorien dazu gab es in der Literatur genug aber es gab keinen generalisierten Ansatz, mittels dessen ein grundsätzlicher und übertragbarer Einstieg in eine konzertierte Therapie möglich gewesen wäre.
Emergenzanalyse
Emergenzanalyse
2009 begann ich dann die Emergenzanalyse zu entwickeln. Es dauerte sechs Jahre, bis ich mich das erste Mal traute, sie anzuwenden. Es war ein holpriger Beginn, mit mäßig guten Ergebnissen. Doch meine Patienten waren glücklicherweise geduldig und nachsichtig. Freiwillig und interessiert halfen sie mit, die Fragen, Auswertungen, Vorgänge und Abläufe der Analyse zu verbessern. Ihnen gilt mein besonderer Dank.
Das Plus
Das Plus
Die Emergenzanalyse (EA) wurde mein genereller Einstieg in jegliche weiterführende Intervention. Sie deckte die Defizite auf und zeigte mir die versteckten Möglichkeiten des Klienten noch bevor er irgendetwas über seine eigentliche Problematik gesagt hatte. Daraus entstand dann Psychotherapie Plus. Die Verbindung von EA, Erstdiagnose und einer umfangreichen Sammlung von Interventionen zum Ausbau der Resilienz, führten zu überdurchschnittlich guten Heilungsergebnissen.
Grenzen
Er wäre anmaßend zu behaupten, die EA wäre bei allen psychischen Erkrankungen geeignet. Das ist sie schlicht und einfach nicht. Deshalb müssen wir teilweise auf die konventionelle tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die Psychoanalyse zurückgreifen.
Aber wir sind auch noch lange nicht an unserem gesteckten Ziel angekommen.
Claus Scheitler
Hohe Erfolgsquote
Das Besondere an der Emergenzanalyse ist die Mitarbeit des Klienten bei der Diagnoseerstellung.
Expertenteam
Bei der Ausarbeitung der Emergenzanalyse arbeiteten wir interdisziplinär.
Hohe Zielgenauigkeit
Durch die ständige aktive Mitarbeit des Klienten erreichen wir eine extrem hohe Treffergenauigkeit.